„Alle Bilder in diesem Video sind authentische Aufnahmen unserer Reise nach Tibet und fangen Momente mit unseren einheimischen Bauern und Partnern für die Nomadic Collection ein.“

Der Yak, auch als Grunzochse bekannt, ist ein Hochgebirgsrind, das in Asien beheimatet ist. Yakleder wird hauptsächlich zur Herstellung von Schuhen und Stiefeln sowie für Sättel und Taschen verwendet. Etwa 85 % der Yaks der Welt kommen in Tibet, China und der Mongolei vor, mit einer Gesamtpopulation von etwa 15 Millionen. Wilde Yaks in Tibet sind streng geschützt. Historisch gesehen haben tibetische Nomaden Yakhäute zur Herstellung von Kleidung, Lassos und Materialien für den Bootsbau verwendet.

Der tibetische Yak

Yakleder ist für seine dichte Faserstruktur bekannt, die es robuster macht als viele andere Lederarten und gleichzeitig eine hervorragende Isolierung und Haltbarkeit bietet. Die Verarbeitung von Yakleder kann jedoch eine Herausforderung sein. Die Tiere speichern beträchtliche Fetteinlagerungen unter ihrer Haut, um die kalten Temperaturen des Himalayas zu überleben. Diese Einlagerungen führen jedoch zu Unebenheiten und Rauheit in den tieferen Schichten des Leders. Dies macht die Verarbeitung komplexer und trägt zum höheren Preis des Leders bei.
Die Qualität von Yakleder hängt auch vom Alter und Geschlecht des Tieres ab. Wie bei Rindern werden die Fasern mit zunehmendem Alter dicker und gröber, was zu einer dickeren, weniger gleichmäßigen Haut führt. Die größte Nachfrage nach Yakleder besteht in China, wo die Häute direkt von Nomadenbauern zu über dem Marktpreis liegenden Preisen bezogen werden, um ihren Lebensunterhalt zu sichern.
Die einzigartige Kombination aus Elastizität, Wärme und Robustheit macht Yakleder zu einem unverwechselbaren und begehrten Material, das sich perfekt für die Herstellung langlebiger, hochwertiger Produkte eignet.

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